Integriertes QHSE - Management 

(Betriebssicherheitsmanagement BSM)

Mit der Einrichtung eines (externen) QHSE Managements wird ein integriertes und  prozessorientiertes Leitungsinstrument für die compliance-relevanten Bereiche in modernen und zeitgemäßen Unternehmen etabliert. Ein vernetztes QHSE-System erhöht die Effizienz einzelner Prozesse durch Synergien und durch die Harmonisierung von Einzel- und Inselhandhabungen.
Ein einheitliches look and feel begleitet alle Prozesse in allen angewendeten ISO-Normen, insbesondere im site-Management. Ein nachhaltiges QHSE Management führt zu Reduzierung von Haftungsrisiken und zu einer nachvollziehbaren, einheitlichen Versorgung mit Handlungsanweisungen für die erforderliche Stabilität und auch für gewünschte Zertifizierungen.

Vorteile eines integrierten QHSE-Systems

  • Konformitätssicherung durch Beseitigung von Regelungslücken
  • Synergie-Effekte durch Übertragung von best practices im site Management
  • Maßnahmen aus lokalen nonconformities werden allen sites zur Verfügung gestellt
  • Benchmarking zum objektiven Vergleich von  HSE-Ergebnissen und Verbesserungspotentialen
  • Änderungs- und Optimierungserfordernisse sind zeitgleich und einheitlich durchführbar
  • Stetiges improvement der Wettbewerbsfähigkeit und des Images des gesamten Unternehmens
  • Fachwissen kann innerhalb des Systems in allen sites auf gleichen Ebenen kommuniziert werden
  • Mehrfach-Beauftragungen z.B. “Konzernbeauftragter Umweltschutz” erübrigen Insellösungen
  • Zertifizierungen sind mit weltweiten Zertifizierungsgesellschaften einfacher durchzuführen, Matrixzertifizierungen werden vereinfacht
  • vereinheitlichte Software-Applikationen und Dokumentionen

Große multinationale Konzerne haben schon seit wesentlich längerer Zeit eine global QHSE Division Struktur geschaffen. In Deutschen oder Europäischen Unternehmen wurden beharrlich die veralteten Insellösungen beibehalten. Die zunehmende Tendenz diese Bereiche zusammen zu führen, ist neben den zeitgemäßen Mithalten inzwischen als eine deutliche Erhöhung der Effizienz der einzelner Prozesse erkannt worden.

Ein einheitliches look and feel begleitet alle Prozesse in allen angewendeten ISO-Normen, insbesondere im site-Management. Ein nachhaltiges QHSE Management führt zu Reduzierung von Haftungsrisiken und zu einer nachvollziehbaren, einheitlichen Versorgung mit Handlungsanweisungen für die erforderliche Stabilität und auch für gewünschte Zertifizierungen.

 

4-Step-Implementierung eines integrierten QHSE-Systems

1. – Abbildung der Ist-Situation
Für die Etablierung eines integrierten QHSE-Managements werden zunächst die vorhandenen Eigenschaften der gegenwärtigen (zertifizierten) Standards erfasst und die gewünschten zu integrierenden Normen mit den derzeitigen Ressourcen abgebildet:

  • Feststellung der vorliegenden (erreichten) Ziele und Definition der zukünftigen Ziele als auch der zukünftigen Politik (dies erfüllt gleichzeitig die Konformitätskriterien in jedem relevanten ISO-Audit)
  • Feststellung vorliegender Verknüpfungslücken
  • Ermittlung der vorhandenen Qualifikationen und der damit verbundenen erforderlichen Fortbildung oder ggf. Neueinstellung designierter Fachkräfte und Vorgesetzter als Beauftragte/r des neuen integrierten QHSE-Systems.
    Dies ist ein erheblicher Haltepunkt, oft kann die Stellenbesetzung (intern oder extern) mehrere Monate dauern. Zur interims-Besetzung und zur Unterstützung des  Personal-Recruiting unterstützt Sie unsere QHSE-personal Division.


2. – Definition und Adressierung der kombinierbaren und vereinheitlichten Normanforderungen
Harmonisierung der einzelnen bzw. neuen Prozessanforderungen der zu integrierenden ISO Normen oder anderen Standards (TPM, HACCP usw.)

  • Ermittlung der kombinierbaren HLS Prozesse. Verfassung einheitlicher Prozesslandkarten und Bestimmung der Prozesseigner
  • Ermittlung der erforderlichen Ressourcen und Befugnisse als Mehrfachbeauftragte/r oder im Team von Einzelbeauftragungen
  • Ermittlung der erforderlichen Prozesse und Vereinheitlichung im site-Management, (sofern vorhanden)
  • Inhouse Schulung der Beteiligten in unterschiedlichen Normenbereichen (train the trainer, zur Multiplikation bei site-management)
  • Ermittlung von geeigneten internen Auditoren und Training der Audit-Teams


3. – Übertragung und Integration
Einsatz des Systems in die Organisation und / oder im site-Management. Praktische Erprobung für ein Stufe 1 Audit

  • Testläufe mit Störmanöver, Fehlersuche, Rückverfolgungs-Übungen und Probeaudits
  • Unterstützung bei der praktischen Management-Aktivität, z.B. interne Audits, Abarbeitung einer Audit-Feststellung, Dokumentenlenkung,
  • Durchführung von Management-Reviews
     

4. – Nachhaltigkeits-Pflege
In Koordination mit den Aufgaben des QHSE-Beauftragten bzw. QHSE-Manager, oder zur Zertifizierungsvorbereitung eines Kombinations-Audits sind nachstehende Aufgaben bis zu einer autarken Eigensteuerung sinnvoll:

  • Implementierung von weiteren KPI und Haltepunkte für die kontinuierliche Verbesserung
  • Fortlaufende Optimierung des integrierten Audit-Programms
  • Beteiligungsanreize für die Belegschaft zum kontinuierlichen Erfolg und Beitrag

 

Position eines QHSE Managers

Ein QHSE Management ist eine Leitungsfunktion in der alle erforderlichen Aufgaben und Anforderungen prozessorientiert, nachhaltig umgesetzt und damit aktuell gehalten werden. Diese Vernetzung schafft Synergien als auch Konformität und führt dank der neuen HSL-structure in den neuen ISO-Normen (insbesondere bei mehrfach-Zertifizierungen und im site-Management für global-Player) zu erheblichen Erleichterungen; - dies bedeutet:

Die Position eines QHSE-Managers als Manager mehrere Standards und Beauftragter mehrerer Funktionen ist eine Führungsaufgabe.
Ein QHSE-Management ist eine Leitungsfunktion mit Budget und Personalverantwortung

Um im integrierten Management von multi-site Unternehmen, insbesondere bei european oder global playern, im Bereich QM, Arbeitsschutz und / oder Umweltschutz ein einheitliches look & feel zu erzielen, tendieren internationale Unternehmen immer mehr dazu ein zentrales guiding ihres QHSE-Systems für ihr weltweites Unternehmensnetzwerk aufzubauen. Insofern müssen QHSE Manager in der Lage sein, jedwede Beauftragung auch durch gesetzlich vorgeschriebene Bedingungen erfüllen zu können und auch im Multi-site-Management ggf. mehrere Sprachen zu sprechen.
Dies gilt auch für die white und blue collar Sprache, denn ein QHSE Manager/innen ist verantwortlich für die Belange der Unternehmensführung und die der Belegschaft. Ohne beidseitige Akzeptanz sind maßgebliche Erfolge schwer erreichbar. Stellenausschreibungen für derartige Positionen können einen erheblichen Zeitanspruch mit sich bringen.

Ein QHSE Management zu leiten, bedeutet auch eine außerordentliche Vertrauensbasis abzubilden. Es sollte daher eine Führungskraft gewählt werden, welche eine Beauftragung mit einer gesamtheitlichen Qualifikation abdecken kann.


Die grundlegende Qualifikation eines/r QHSE Manager/in liegt in der potentiellen Mehrfachbeauftragung in den Bereichen:

  • Q
    Qualitätsbeauftragte/r oder besser 3 party-9001-Auditor/in

  • H&S
    Fachkraft für Arbeitssicherheit, oder besser Sicherheitsingenieur/in mit 3 party-45001-Auditor/in Ausbildung

  • E
    Umweltingenieur/n mit der Befähigung zur jeweiligen Beauftragung als Immissionsschutz-, Störfall-, Gewässer- oder Abfall-Beauftragte/r. Zudem sind ggf. Brandschutz-, Explosionsschutz-, oder Gefahrgut-Qualifikationen u.ä. und natürlich dezidierte Persönlichkeitsmerkmale essentiell


Dieses breite Erfahrungsspektrum ist nicht bei Absolventen zu finden, sondern grundsätzlich nur bei Spezialisten mit mehr als einer Hochschulausbildung und mindestens 10-12 Jahren Berufserfahrung. Gestandene Manager/innen sind demnach in einem Erfahrungsalter von > 40 welche sich beruflich bereits etabliert und spezialisiert haben; - und damit kaum auf dem Arbeitsmarkt zu finden sind.

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